Vorsorge G1.3 Keramikfaserhaltiger Staub

Betroffene Personen

Personen, die in ihrer Arbeitsumgebung künstlichem mineralischem Faserstaub der Kat. 1 oder 2, zum Beispiel Aluminiumsilikatwolle oberhalb des Grenzwertes ausgesetzt sind, z.B. im Ofenbau bei Arbeiten mit Hochtemperatur-Isolierwolle.

Vorsorgeumfang

• Ärztliche Untersuchung
• Lungenfunktionstest
ggf. Röntgenbild der Lunge

Vorkommen und Auswirkungen

Eingeatmete Aluminiumsilikatwollen können zu einer chronischen Lungenerkrankung und Krebserkrankungen führen. Es ist immer auch eine Vorsorge „Tragen von Atemschutzgeräten“ (G 26) erforderlich.